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Tour ins Unbekannte

Eine folgenreiche Begegnung in einer Jugendherberge.

... Der Text der Leseprobe ist gekürzt ...

Ich war schon etliche Tage unterwegs, als ich in einer Jugendherberge in der Nähe von Rom eintraf. Es war schon dunkel und ich war seit zwanzig Stunden fast pausenlos auf den Beinen und nun dementsprechend müde. Der freundliche junge Kerl an der Rezeption sagte mir, dass praktisch alle Zimmer ausgebucht wären, aber ein Bett in einem Doppelzimmer wäre noch frei, falls ich nichts dagegen hatte mit einem Fremden in einem Zimmer zu schlafen.

Ich hatte während der letzten Tage schon ein paarmal in Mehrbettzimmern übernachtet, daher erschien mir ein Doppelzimmer mit nur einem Fremden schon fast luxuriös. Ich hoffte nur, dass mein Zimmergenosse nicht schnarchte, das war nämlich letzte Nacht der Fall gewesen, weswegen ich unausgeschlafen bereits früh am Morgen aufgebrochen war.

Die Tür quietschte in den Angeln, als ich das Zimmer betrat. Der Raum war zwar sehr klein, aber sauber, und das war für mich die Hauptsache. Zwei Betten waren links und rechts in den Ecken platziert worden. Dazwischen stand ein Schränkchen, das mit seinem halben Meter Breite die Lücke zwischen den Betten nahtlos ausfüllte. Über dem Schrank befand sich ein schmales Fenster. Mein Zimmergenosse war nicht anwesend, aber neben dem rechten Bett standen ein Rucksack und Wanderschuhe. Offensichtlich war er auch auf Wandertour. Ich ließ meinen Rucksack am Fußende des anderen Bettes fallen. Danach sank ich erschöpft auf die weiche Matratze und schlief sofort ein.

Ich erwachte aber schon wenige Minuten später wieder, als die Tür quietschend aufgeschoben wurde. Ich öffnete schläfrig die Augen, als mein Bettnachbar eintrat. Der Mann war mindestens Mitte dreißig und offensichtlich Italiener. Er war zwar grösser als ich, aber das überraschte mich nicht mehr. Meine Annahme, dass alle Italiener klein sind, wurde schon an meinem ersten Tag in diesem Land widerlegt. Dieses Klischee traf offensichtlich eher auf Süditaliener zu. Der Kerl war allerdings so groß, dass ich mich unwillkürlich fragte, ob er überhaupt in das relativ kurze Bett passte.

Offensichtlich kam er gerade aus der Gemeinschaftsdusche. Seine schwarzen Haare waren noch verwuschelt und feucht. Er trug nur ein Handtuch um die Hüften und war ansonsten nackt, deshalb konnte ich mit einem Blick erkennen, dass er gut in Form war. Seine breite und dicht behaarte Männerbrust machte mich etwas neidisch, da ich dort nur wenige blonde Haare vorzuweisen hatte. Ebenso neidisch glitt mein Blick über seine kräftigen, muskulösen Waden. Ich trieb zwar allerhand Sport, aber meine Wadenmuskeln waren im Vergleich zum Rest meines Körpers vergleichsweise dünn geblieben. Seine muskulösen Arme und Beine waren dunkel behaart. In mancherlei Hinsicht war er daher äußerlich ein Gegenstück zu mir: Ich war blond, hatte helle Augen, war am Körper fast unbehaart und im Gesicht glattrasiert. Er dagegen war relativ stark behaart, hatte dunkle Augen, schwarze Haare und einen dichten Dreitagebart.

Er nickte mir zu und sagte irgendetwas auf Italienisch, doch ich verstand die Sprache nicht. »Sorry, I didn't understand you«, sagte ich auf Englisch, doch der Kerl verstand mich offensichtlich ebenso wenig. »Non parlo italiano!«, sagte ich daher.

»Bene!«, antwortete er, dann deutete er auf sich. »Antonio!« Ich sagte ihm meinen Namen und er nickte. Mein Blick glitt erneut ein wenig neidisch und ein wenig bewundernd über seinen Körper. Antonio war ein beeindruckender Kerl und, wie sich im nächsten Moment herausstellte, nicht gerade schamhaft. Auf dem Weg zum Bett nahm er das Handtuch einfach ab.

Ich bin es ja gewohnt, andere Männer nach dem Sport nackt in der Umkleide oder in der Dusche zu sehen, aber ein fremder nackter Mann in meinem ›Schlafzimmer‹ machte mich nun doch etwas nervös. Trotzdem zog er meinen Blick auf sich. Er hatte ein beeindruckendes Gehänge: Sein Schwanz hing dick und lang vor zwei fetten, behaarten Eiern. Wieder spürte ich Neid in mir aufkeimen. Meine Schwanzgröße fand ich zwar in Ordnung, auch wenn meiner kleiner war als seiner, aber ich hatte nur relativ kleine Eier und nur rötlich-blonde Haare am Sack.

Ich sah schnell weg, als er den Kopf in meine Richtung wandte, aber er bückte sich nur, um ein Buch aus seinem Rucksack zu holen. Ich sah, dass sein Rücken und sein wie aus Stein gemeißelter Arsch nur leicht behaart waren und ich fragte mich, ob er sich dort rasierte. Antonio legte sich nackt auf das Bett und zog die dünne Bettdecke halb über sich, dann klappte er das Buch auf und begann zu lesen.

Ich entkleidete mich nun meinerseits, da ich auch duschen wollte. Während ich mich auszog, spürte ich immer wieder seine Blicke auf mir, war mir aber nicht sicher, ob ich mir das nur einbildete. Als ich nur noch die Unterhose anhatte, schnappte ich mir mein Handtuch und eilte auf den Flur in Richtung des Gemeinschaftsbades.

Antonio sah von seinem Buch auf, als ich wieder zurückkam, sagte aber nichts. Während ich das Handtuch abstreifte, sah ich aus dem Augenwinkel nun deutlich, dass sein Blick immer wieder zu mir herüberschweifte. Ich zog meine Shorts an und legte mich auf das Bett und zog die dünne Decke hoch. Kaum dass ich lag, stand Antonio auf einmal auf. Ich fragte mich, was er vorhatte. Sein dicker Schwanz baumelte zwischen seinen Oberschenkeln hin und her, als er durch den Raum schritt. Er ging zum Lichtschalter und knipste das Deckenlicht aus. Trotzdem wurde es nicht ganz dunkel, von draußen fiel Licht durch das Fenster. Als Antonio wieder zu seinem Bett ging, fragte ich mich, wie es sich wohl anfühlte, immer so ein extrem großes Teil zwischen den Beinen baumeln zu haben. Er schlüpfte wieder unter seine Bettdecke.

Ich versuchte zu schlafen, aber trotzdem ich müde war, gelang es mir nicht. Ich war aufgedreht, als hätte ich eine Kanne Kaffee geleert oder eine Flasche Cola. Nun, das lag zum einen sicher daran, dass ich tatsächlich erst vor kurzem reichlich Cola getrunken hatte, zum anderen aber daran, dass ich spitz war. Ich hatte einen Ständer, traute mich aber nicht zu wichsen mit dem Typ nebenan.

Aber es ging nicht nur darum, dass ich mich schämte, mit einem anderen Mann in der Nähe zu wichsen. Immer wieder musste ich an den Kerl im Nebenbett denken. Ich hatte schon oft mit anderen Typen in einem Zimmer geschlafen und auch unzählige Male mit André, doch noch nie hatte ich mir viel dabei gedacht. Warum gerade heute? Irgendwie hatte mich der Anblick des Kerls erregt. Aber warum? Ich hatte schon so manche Typen nackt gesehen, wenn man oft mit anderen Kerlen zusammen Sport treibt, bleibt das nicht aus. Zugegeben, manchmal hatte ich mehr dabei verspürt, als bloße Neugier auf den Schwanzvergleich, den wohl alle Kerle unter der Dusche mehr oder weniger offensichtlich machen. So manches Mal hatte mich der Anblick anderer Männer leicht erregt. Aber hier war es irgendwie anders. Intensiver. War es sein Blick gewesen? Wie er mich angesehen hatte, während ich mir die Klamotten auszog?

Ich warf einen Blick hinüber, aber konnte im Lichtkreis der Straßenlaterne, der durch das Fenster hereinfiel, nur Antonios linken Arm sehen. Der Rest blieb im Dunkeln verborgen. Ich fragte mich, ob der Kerl auch eine Freundin hatte? Mochte sie seinen großen Schwanz und seine Brusthaare? Meine Latte war mittlerweile steinhart geworden.

Es war schon zwei Tagen her, dass ich mich das letzte Mal selbst befriedigt hatte. Unterwegs hatte ich meistens andere Sachen im Kopf. Während ich mich noch fragte, ob ich nicht ganz vorsichtig unter der Decke wichsen könnte, um den Druck loszuwerden oder lieber auf Klo gehen sollte (aber wie mit steifer Latte aus dem Zimmer kommen?) schlief ich dann doch ein.

Ich erwachte mitten in der Nacht aus unruhigen Träumen, deren Inhalt ich aber vergaß, als ich die Augen öffnete. Durch einen kurzen Blick zum Fenster stellte ich fest, dass es draußen noch dunkel war. Eine Bewegung in dem anderen Bett zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Die Decke hob und senkte sich regelmäßig. Schnell schloss ich die Augen wieder, blinzelte aber nach ein paar Sekunden vorsichtig durch die halb geschlossenen Lider. Tatsächlich, da war eine recht eindeutige Bewegung im Bett nebenan zu erkennen. Wichste der Kerl sich etwa einen?

Die Vorstellung ließ meinen Schwanz sofort steif werden. Ich öffnete meine Augen vorsichtig ein wenig mehr. Antonios Arm war jedenfalls unter der Bettdecke und es wirkte wirklich so, als ob er sich einen runterholte. Er atmete dabei immer schneller. Auf einmal drehte er seinen Kopf und sah zu mir herüber. Erschrocken schloss ich die Augen.

Als ich vorsichtig blinzelte, sah ich dass der Italiener immer noch zu mir herübersah. Er lächelte. Er zog eine Hand unter der Decke hervor. Jene Hand, mit der er eben noch seinen Schwanz gehalten hatte. Er zeigte grinsend auf mich. Ich öffnete etwas verwirrt meine Augen nun gänzlich und folgte seinem Blick und seinem Fingerzeig. Mein eigener Schwanz wölbte deutlich sichtbar die Bettdecke. Ich hätte vor Scham im Erdboden versinken können!

Antonio lächelte, schob seine Hand wieder unter die Decke und wichste sich weiter, sah dabei auffordernd zu mir herüber. Nun nicht mehr lächelnd, sondern erwartungsvoll.

Früher, wenn André und ich ein Porno-Magazin ergattern konnten, hatten wir manchmal zusammen beim Angucken der Bilder gewichst, jeder für sich. Allerdings waren wir damals erst zwölf gewesen und dieser geteilte Spaß hörte ein Jahr später wieder auf, als wir richtig in die Pubertät kamen.

Doch diese Situation hier war ganz anders. Mich erregten hier keine Sexbildchen nackter Paare, sondern ich spürte, dass mich der Anblick dieses Kerls erregte, der nicht mal zwei Meter entfernt seine Stange massierte. Ich schob kurzentschlossen meine Shorts unter der Decke herab und legte eine Hand um meinen Schwanz. Ich sah zu dem Mann herüber, während ich nun ebenfalls unter der Decke meinen Schwanz wichste.

Wir sahen uns gegenseitig dabei zu, wie wir unsere Latten bearbeiteten. Mein Blick schweifte von seinem Gesicht zu der Erhebung unter der Decke und zurück und seine Augen glitten ebenso interessiert über mich. Plötzlich zog Antonio seine Decke weg. Sein Unterkörper war größtenteils in Schatten gehüllt, doch ich konnte die Umrisse seines großen erigierten Penis erkennen. Ich wichste automatisch schneller.


... weiter geht es im Buch!